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Der Ruf der Wildnis mit Relais & Châteaux

Herausgeber: Relais & Châteaux,

Von den Bergen der Schweiz durch die Dschungel Indiens bis zu den zerklüfteten Küsten Neuseelands – Reisen in die Wildnis, um Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, schaffen magische Erinnerungen. Gleichzeitig unterstützen sie wichtige Bemühungen zum Schutz bedrohter Arten und anderer bemerkenswerter Lebewesen, damit auch künftige Generationen noch Freude daran haben. Die Mitglieder der Hotel- und Restaurantvereinigung Relais & Châteaux sind an den schönsten Orten der Welt zu finden und bieten zahlreiche Möglichkeiten für unvergessliche Begegnungen mit Mensch und Tier wie die folgenden Beispiele zeigen.

Die Rufe der majestätischen Rothirsche

IN LAIN HOTEL CADONAU, Brail, Schweiz

Inmitten der alpinen Natur in Brail im Engadin liegt das IN LAIN Hotel Cadonau. Ganz in Holz gehalten, fügt es sich harmonisch in die Bergwelt ein. Die Gastgeber Dario und Tamara Cadonau bieten Reisenden das ganze Jahr über herzliche Gastlichkeit und kulinarische Höhepunkte. Das Relais & Châteaux Haus punktet mit einem traumhaften Aussenspa vor der malerischen Bergkulisse des Engadins. Wer noch mehr in die Natur eintauchen möchte, kann dies in der nahegelegenen Wildarena «Val Trupchun» tun. Naturbegeisterte erwartet ein wahres Tierparadies. Steinböcke, Gämsen und Murmeltiere sind im Nationalpark zahlreich vertreten. Mit etwas Glück lassen sich auch Bartgeier und Steinadler beobachten, sogar in ihren Nestern. Während etwa fünf Monaten ist das Val Trupchun auch das Zuhause von rund 2000 Rothirschen. Zu beobachten sind die Tiere bis auf 3000 Metern Höhe. Ein ganz besonderes Spektakel ist die Paarungszeit der Hirsche, Brunft genannt, zwischen Ende September und Mitte Oktober. Das Hotel bietet exklusive, geführte Wanderungen zur Hirschbrunftbeobachtung. Ein ortskundiger Guide begleitet die Gäste in die Wildarena und erzählt Wissenswertes zur lokalen Flora und Fauna.


Ein Blitz in Blau: (Eis-)Vögel beobachten

CASTELLO DEL SOLE BEACH RESORT & SPA, Ascona, Schweiz

An den Schweizer Ufern des Lago Maggiore liegt das Castello del Sole Beach Resort & Spa inmitten von 140 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche, darunter Weinberge und Obstgärten. Das Hotel grenzt an ein geschütztes Naturschutzgebiet – eines der wichtigsten Feuchtgebiete der Schweiz. Hier finden über 200 Zugvogelarten einen Rastplatz und mehr als 60 einheimische Vogelarten einen ständigen Lebensraum. Zwei Eisvogelpaare nisten jedes Jahr im Reservat, und obwohl es für die Öffentlichkeit gesperrt ist, haben Vogelbeobachter gute Chancen, diese aussergewöhnlichen blau-goldenen Vögel in der Umgebung zu sehen. Auf einem Spaziergang oder im Rahmen einer ornithologischen Führung mit einem Experten haben Gäste unter Umständen auch das Glück, Zwergdommeln, Rauchschwalben, Baumfalken, Schwarzmilane und weitere Arten von Reihern bis hin zu Lappentauchern zu sehen.


Natürliche Landschaften, wilde Grizzlybären

SONORA RESORT, Sonora Island, Britisch-Kolumbien, Kanada

Das Sonora Resort ist nur auf dem Luft- oder Seeweg zu erreichen und ist ein einzigartiger Rückzugsort in der Inselgruppe der Discovery Islands vor der Küste von British Columbia, einem der ursprünglichsten Wildnisgebiete Kanadas. Zwischen August und Oktober kommen die mächtigen Grizzlybären zu den Flüssen, um sich an den laichenden Lachsen zu laben. Auf den Sonora Grizzly-Touren können die Gäste mit grosser Wahrscheinlichkeit zahlreiche Braunbären im moosbedeckten Regenwald von eigens errichteten Aussichtstürmen aus beobachten und von kundigen Guides viel über die Tiere erfahren. Das Sonora Resort ist Mitglied der «Commercial Bear Viewing Association of British Columbia», die sich für nachhaltige Tierbeobachtungen und den Schutz wilder Bären und ihrer Ökosysteme einsetzt. Die Gegend ist auch die Heimat von Weisskopfseeadlern, Seehunden, Orcas und Buckelwalen.


Das Bunte Gefieder der Paradiesenten

BLANKET BAY, Glenorchy, Neuseeland

Die Luxuslodge Blanket Bay ist der Inbegriff von herrlicher Abgeschiedenheit. Sie liegt am Ufer des Lake Wakatipu und wird von den schroffen, schneebedeckten Gipfeln der Neuseeländischen Südalpen eingerahmt. Das Anwesen ist Teil einer bewirtschafteten Schaf- und Rinderfarm, die nur eine kurze Fahrt von Queenstown auf der Südinsel Neuseelands entfernt liegt. Sie bietet luxuriöse Zimmer in der Hauptlodge, geräumige private Chalets oder die beeindruckende Blanket Bay Villa in Familiengrösse. Die Gäste können wandern, reiten, Weinproben geniessen sowie die Wunder des Milford Sound erkunden. Ausserdem bietet sich hier die Gelegenheit, die ansässigen Paradiesenten zu beobachten, die für ihr farbenfrohes Gefieder – das Logo der Lodge ist eine Paradiesentenfeder – und die Tatsache bekannt sind, dass sie ein Leben lang als Paar zusammenbleiben. Auch Damhirsche leben in der Gegend: In den Wintermonaten, wenn auf den höheren Hügeln das Futter knapp ist, wagen sie sich auf den Rasen vor der Lodge.

Wunder der Meere: Galapagos-Seelöwen

PIKAIA LODGE, Galapagos-Inseln, Ecuador

Die Pikaia Lodge ist ein umweltfreundliches, nachhaltig gebautes Hotel, das auf dem Kegel eines erloschenen Vulkans thront. Hier auf der Insel Santa Cruz, im Herzen der ecuadorianischen Galápagos-Inseln, befindet sich einer der weltweit bekanntesten Hotspots der Biodiversität. Die Lodge befindet sich in einem geschützten Privatreservat für die gemächlichen Galápagos-Riesenschildkröten. Gäste können auch Zeit mit einer anderen ikonischen Spezies der Region verbringen, den Galápagos-Seelöwen. Diese teilen ihre Zeit auf zwischen dem Schwimmen und Jagen im Meer und dem Sonnen an den weissen Sandstränden. Die verspielten und neugierigen Galápagos-Seelöwen werden von der «International Union for Conservation of Nature» als bedroht eingestuft. Mit sicherem Abstand ist es möglich, diese Meeresgeschöpfe aus wenigen Metern Entfernung am Strand zu beobachten. Delfine, Haie, Mantarochen und Meeresschildkröten sind in den reichhaltigen Gewässern vor Ort ebenfalls anzutreffen.


Anmutige, friedliche Sikahirsche

NOBORIOJI HOTEL NARA, Nara Town, Japan 

Das Noborioji Hotel ist ein Meisterwerk der Eleganz und Raffinesse im Herzen der japanischen Stadt Nara, direkt neben dem weitläufigen, 500 Hektar grossen Nara-Park, in dem Hunderte von Sikahirschen leben. Nach dem traditionellen Shinto-Glauben waren die Hirsche von Nara heilige Boten der Götter, was bedeutete, dass das Töten der Tiere mit dem Tod bestraft wurde. Die anmutigen Säugetiere sind heute ein nationales Kulturgut. Rund um den Park werden Hirschknacker verkauft, und einige Tiere verbeugen sich vor den Besuchern und bitten darum, gefüttert zu werden (man sollte sich ihnen jedoch mit Vorsicht nähern). Nara ist weniger als eine Stunde von Kyoto und Osaka entfernt und war die erste Hauptstadt Japans. Das Noborioji Hotel ist ein hervorragender Ausgangspunkt, um die nahe gelegenen Schreine, Tempel, Museen und Gärten zu erkunden. Das ruhige Anwesen verfügt über lediglich 13 schlichte Zimmer, von denen viele einen Blick auf den grünen Wald bieten.

 
Afrikanische Elefanten hautnah erleben

JUBULANI, Hoedspruit, Südafrika

Mit dem Flair einer klassischen Safari-Lodge ist Jabulani in Südafrika einer der besten Orte der Welt, um Zeit mit afrikanischen Elefanten zu verbringen – den grössten lebenden Landsäugetieren der Erde. Die Besitzerin von Jabulani, Adine Rood, gründete HERD (Hoedspruit Elephant Rehabilitation and Development), Südafrikas erstes Elefantenwaisenhaus. In der Auffangstation werden gerettete Elefanten in eine Herde integriert, die in Begleitung engagierter Pfleger durch das Reservat streift. Gäste können die sozialen Interaktionen zwischen diesen sanften Riesen und ihren bezaubernden Kleinen beobachten und Zeit mit anderen Wildtieren wie Nashörnern, Leoparden, Kudus und Giraffen verbringen. Jabulani verfügt über eine brandneue Suite, die zu den früheren sechs hinzugekommen ist, und eine exklusive Zindoga-Villa mit drei Schlafzimmern sowie einem Busch-Spa.


Der afrikanische Löwe  – König der «Big Five» 

ESIWENI LUXURY SAFARI LODGE, Ladysmith, Südafrika

Nur dreieinhalb Stunden vom Flughafen Johannesburg entfernt und mitten im Herzen des Zulu-Landes, liegt die Esiweni Safari Lodge im Nambiti Private Game Reserve, KwaZulu-Natal. Diese luxuriöse Lodge hat nur fünf Suiten, die alle den Sunday River überblicken. Die umliegenden Busch- und Savannelandschaft mit ihren Wasserfällen beherbergt eine hohe Dichte an Wildtieren, darunter Elefanten, Spitzmaulnashörner, Geparden, Leoparden, Büffel und mehr als 280 Vogelarten. Unter den hiesigen Tieren ist auch der ikonische afrikanische Löwe. Obwohl er ein Symbol für Stärke und Macht ist, nimmt die Zahl der Raubkatzen bedauerlicherweise ab: Jüngsten Schätzungen zufolge könnten nur noch 20’000 in freier Wildbahn leben. Nambiti bietet nicht nur einen überraschenden Komfort und plant individuelle Safaris für seine Gäste, sondern unterstützt auch die lokale Zulu-Gemeinschaft Senzo'kuhle Nkos'unodada.


Fischadler auf der Jagd

HAMBLETON HALL, Rutland, Vereinigtes Königreich

Hambleton Hall, eines der renommiertesten Landhaushotels Grossbritanniens, bietet einen ruhigen Aufenthalt im Herzen des ländlichen Englands, zweieinhalb Autostunden nördlich von London. Das Hotel liegt auf einer Halbinsel über dem Stausee «Rutland Water» und überzeugt Gäste mit seinen eleganten Zimmern, einem Swimmingpool und der farbenfrohen, kreativen Küche, die in dem mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurant serviert wird. Das Naturschutzgebiet, in dem sich der Stausee befindet, ist ein ausgewiesenes Ramsar-Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung und bekannt für seine einheimischen und ziehenden Vögel – ein ganz besonderer unter ihnen ist der Fischadler. Einst in England ausgestorben, begann hier 1996 ein Projekt zur Wiederansiedlung dieser majestätischen, fischfressenden Raubvögel in den Midlands. Fast drei Jahrzehnte später wurden mehr als 250 Fischadler von Nistplattformen aus aufgezogen. Am besten lassen sich die Zugvögel zwischen April und September beobachten – so kann das Nest in der Manton Bay von Verstecken aus observiert werden. Besucher sehen regelmässig Fischadler beim Jagen in der Umgebung des Reservats. Das Gebiet ist auch international bekannt für seine aussergewöhnliche Anzahl an überwinternden Enten, Gänsen und Lappentauchern, darunter die höchste Anzahl an Schnatterenten, die in Grossbritannien an einem einzigen Ort gezählt wurde.


Der ikonische Alpensteinbock

BELLEVUE HOTEL & SPA, Cogne, Italien

Das Bellevue Hotel & Spa liegt im Nationalpark Gran Paradiso, dem ältesten Nationalpark Italiens, der an Frankreich und die Schweiz grenzt. Im Sommer erwartet Gäste ein bemerkenswertes 550 Kilometer umfassendes Wanderwegnetz sowie Langlauf- und Eisklettermöglichkeiten im Winter. Mit Blick auf eine naturbelassene Wiese direkt vor dem Gran Paradiso-Gletscher bietet das familiäre Hotel eine raffinierte Gastronomie sowie ein grosses Spa mit zehn Behandlungsräumen. Die Gäste teilen die zauberhafte Landschaft mit dem ikonischen Alpensteinbock, einer grossen Wildziege mit markanten, gebogenen Hörnern, die das Symbol des Parks ist. Die Tiere waren im 19. Jahrhundert vom Aussterben bedroht, aber dank der Schutzbemühungen haben sie sich wieder erholt. Heute leben etwa 3’000 Exemplaren auf hochgelegenen Wiesen und in felsigen Gebieten. Gäste können die Alpensteinböcke im Frühjahr in Cogne und im nahe gelegenen Valsavarenche beobachten, wenn sie von den Bergen herunterkommen, um zu grasen. Im Sommer ziehen die Tiere höher in die Berge. In diesen Monaten organisiert das Bellevue Hotel & Spa Führungen, um Naturliebhaber dorthin zu bringen, wo die Alpensteinböcke wahrscheinlich zu finden sind. Der Park beherbergt auch etwa 7’800 Gämsen, eine Ziegenantilopenart, die in dieser Gegend häufig anzutreffen ist.


Der mäjestätische bengalische Königstiger

SUJÁN SHER BAGH, Ranthambhore, Indien

SUJÁN Sher Bagh, das den Glanz der 1920er Jahre heraufbeschwört, ist ein Safari-Camp von Weltklasse am Rande des Ranthambhore-Nationalparks. Das Relais & Châteaux Mitglied ist ideal gelegen, um das Reich des majestätischen Königstigers zu erkunden. Als grösste und mächtigste aller Katzen sind die Tiger die wahren Könige und Königinnen des Dschungels. Gleichzeitig gehören sie auch zu den am stärksten gefährdeten Grosskatzenarten, von denen es weltweit nur noch etwa 4000 in freier Wildbahn gibt. Das Ranthambhore-Gebiet diente früher als privates Jagdgebiet der Maharadschas von Jaipur und ist heute ein geschützter Park. Auf aufregenden Jeep-Safaris bringen die fachkundigen Führer von SUJÁN die Gäste zu einer Vielzahl von Wildtieren, von Sambarhirschen bis zu Sumpfkrokodilen, und halten dabei Ausschau nach majestätischen Tigern – eine der unvergesslichsten Begegnungen mit der Natur.

 

Kontakt:

PrimCom
Sabine Biedermann
Stv. Geschäftsleitung
Tel.: +41 78 628 10 28
s.biedermann@primcom.com

Relais & Châteaux
Melanie Frey
Direktorin, Member Services Liechtenstein & Schweiz
Tel.: +41 79 682 03 21
m.frey@relaischateaux.com

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